Was ist LED?
LED ist die Abkürzung für LIGHT EMITTING DIODE, eine Komponente, die durch den Fluss von elektrischem Strom monochromatisches Licht aussendet.
LEDs bieten Lichtdesignern eine ganze Reihe neuer spannender Werkzeuge, mit denen sie die besten Ergebnisse erzielen und kreative Lichtlösungen mit erstaunlichen Effekten entwickeln können, die früher technisch nicht zu erreichen waren.Eine hochwertige LED mit einem CRI>90-Index und einer Nenntemperatur von 3200 K – 6500 K ist ebenfalls auf dem Markt erschienendiese jüngstenJahrs.
Helligkeit, Homogenität und Farbwiedergabe von LED-Leuchten wurden so weit verbessert, dass sie mittlerweile für vielfältige Beleuchtungsanwendungen eingesetzt werden.LED-Module bestehen aus einer bestimmten Anzahl von Leuchtdioden, die auf einer Leiterplatte (starr und flexibel) mit aktiven oder passiven Stromregulierungsgeräten montiert sind.
Je nach Anwendungsbereich können auch Optiken oder Lichtleitvorrichtungen hinzugefügt werden, um unterschiedliche Strahlen und Lichtverhältnisse zu erzielen.Die Farbvielfalt, die kompakte Größe und die Flexibilität der Module sorgen für vielfältige kreative Möglichkeiten in vielen Anwendungen.
LEDs: Wie funktionieren sie?
LEDs sind Halbleiterbauelemente, die Elektrizität in sichtbares Licht umwandeln.Bei Energiezufuhr (direkte Polarisation) bewegen sich die Elektronen durch den Halbleiter und einige von ihnen fallen in ein niedrigeres Energieband.
Während des gesamten Prozesses wird die „eingesparte“ Energie als Licht abgestrahlt.
Durch technologische Forschung konnten für jede Hochspannungs-LED 200 Im/W erreicht werden.Der aktuelle Entwicklungsstand zeigt, dass die LED-Technologie noch nicht ihr volles Potenzial erreicht hat.
Technische Spezifikationen
Wir lesen oft über photobiologische Sicherheit im Lichtdesign.Dieser sehr wichtige Faktor wird durch die Menge der von allen Quellen emittierten Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 200 nm und 3000 nm bestimmt.Übermäßige Strahlenbelastung kann für die menschliche Gesundheit schädlich sein.Die Norm EN62471 klassifiziert Lichtquellen in Risikogruppen.
Risikogruppe 0 (RGO): Leuchten sind gemäß der Norm EN 62471 von photobiologischen Risiken ausgenommen.
Risikogruppe 0 (RGO Ethr): Leuchten sind gemäß der Norm EN 62471 – IEC/ TR 62778 von photobiologischen Risiken ausgenommen. Erfragen Sie ggf. den Beobachtungsabstand bei unserem Kundenservice.
Risikogruppe 1 (geringe Risikogruppe): Von Leuchten gehen aufgrund normaler Verhaltenseinschränkungen einer Person bei Einwirkung einer Lichtquelle keine Risiken aus.
Risikogruppe 2 (mittlere Risikogruppe): Von Leuchten gehen keine Risiken aufgrund der Abneigung des Menschen gegenüber sehr hellen Lichtquellen oder aufgrund thermischer Beschwerden aus.
Vorteile für die Umwelt
Extrem lange Lebensdauer (>50,000 Std.)
Steigende Effizienz
Sofortiger Einschaltmodus
Dimmmöglichkeit ohne Farbtemperaturschwankungen
Filterfreie direkte Farblichtemission. Vollständiges Farbspektrum
Dynamischer Farbsteuerungsmodus (DMX, DALI)
Einschaltbar auch bei niedrigen Temperaturraten (-35°C)
Photobiologische Sicherheit
Vorteile für Anwender
Eine große Auswahl an verschiedenen Farben sowie kompakte und flexible Module ermöglichen viele kreative und innovative Designlösungen
Reduzierte Wartungskosten
Geringerer Energieverbrauch, längere Lebensdauer und geringerer Wartungsaufwand ermöglichen die Erstellung interessanter Anwendungen
Allgemeine Vorteile
Quecksilberfrei
Im sichtbaren Lichtspektrum sind keine IR- oder UV-Anteile zu finden
Reduzierter Einsatz erneuerbarer und nicht erneuerbarer Energiequellen
Verbesserung der Umwelt
Keine Lichtverschmutzung
An jedem Beleuchtungspunkt wird weniger Strom installiert
Designbedingte Vorteile
Große Auswahl an Designlösungen
Helle, gesättigte Farben
Vibrationsbeständige Leuchten
Unidirektionale Lichtemission (Licht wird nur auf das gewünschte Objekt oder den gewünschten Bereich geworfen)
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 14. Okt. 2022